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HTL Krems Bautechnik

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4S HBT

Aussegnungshalle Wilhelmsburg

Team 01 | 4S HBT
Nico Rappel
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Projekt­beschreibung

Die Situierung der Aussegnungshalle in Wilhelmsburg wurde so gewählt, damit man eine leichte Gräbererweiterung durchführen kann und dass die Erreichbarkeit für die Trauergemeinde schnell und bequem ist.

Die grundlegende Intention des Baukörpers liegt in der großzügig nach Außen gestalteten Westfassade, die mithilfe einer Pfosten-Riegel-Glas-Fassade umgesetzt wird. Um die Privatsphäre der Trauernden in Richtung Osten zu gewährleisten, ist anstatt einer Pfosten-Riegel-Glas-Fassade eine Oberlichte geplant.

Weiters ist während der Planung Augenmerk auf den Eingangsbereich/Vorplatz, der mit Pflastersteinen ausgelegt wird, geworfen worden. Dieser wirkt durch das aufsteigende Pultdach offen und freundlich. Über den Vorraum sind die Herren- bzw. Damen-WCs und das barrierefreie WC mit inkl. Wickeltisch erreichbar.

Danach kommt man in die Halle, in der man die Sitzgelegenheiten jedes Mal in Abhängigkeit von der Personenanazahl der Trauergemeinde wählen kann. Um das Rednerpult, den Sarg und die Trauerkränze und -gestecke hervorzuheben, ist dieser Teil der Halle um 15 cm erhöht. Des Weiteren ist neben dem Podest eine zweiflügelige Tür in der Pfosten-Riegel-Glas-Fassade integriert, damit man gleich von der Halle die Prozession zum Grab fortführen kann. Hinter der Halle, sprich im Norden, sind die untergeordneten Räume angeordnet. Im Norden ist der Eingang für den Kühlraum situiert, von dem man auch sofort auf das Podest in die Halle gelangt. Als Fassade und als Verkleidung für den Glockenturm sind die Kleinformat-Platten Planea mit der Farbe Skylight 131 und mit den Maßen 1200x240 mm gewählt worden.