Ich habe die Umgestaltung des Therese-Mahrer-Parks in Krems an der Donau als mein Projekt gewählt. In der Kasernstraße vor diesem Park halten oft Touristenbusse, da aber der vorhandene Gehsteig dafür nicht ausgelegt ist, habe ich mich entschieden, einen Platz auf Gehsteigniveau mit Landmarks zu entwerfen.
Durch einen Treppenaufgang aus Kalksteinplatten erreicht man den umgestalten Therese-Mahrer-Park. Dieser Aufgang mit seiner Breite von fünf Metern und ein verbreiteter Weg durch den Park sollen SchülerInnen ihren Schulweg erleichtern, da diese bisher meistens auf der Straße und dem zu kleinen Gehsteig gegangen sind. Um den Park herum läuft eine einen Meter hohe Glaswand, die als Absturzsicherung dient. Da nicht so viel Platz vorhanden ist, sind die WCs für die Parkbesucher unterhalb des Parks und somit auf der Höhe des neuen Platzes geplant, dadurch sind sie auch leichter von der Haltestelle bzw. der Straße barrierefrei erreichbar.
Ich habe mich für zwei gleichhohe Obelisken als Landmarks entschieden, da diese trotz ihrer simplen Form eine gewisse Eleganz ausstrahlen. Einer in seiner klassischen Form, der andere in einer von mir erdachten Neuinterpretation. Ein Landmark ist mit Sunskin Full Black Modulen verkleidet. Das andere mit großformatigen Fassadenplatten des Typs Planea in der Farbe Snowflake.