Das Pfarrzentrum Wieselburg soll verschiedene architektonischen Aufgaben erfüllen. Es soll einerseits als klar erkennbarer Baukörper erkennbar sein, als auch eine Verbindung zur bestehenden Pfarrkirche bilden. Es wird auf der Anhöhe neben der Bundestraße 25 zum Pfarramt und Pfarrkirche hinzugefügt.
Die Überdachung wird als Stahlbetonkonstruktion ausgeführt und ermöglicht eine witterungsgeschützte Verbindung von Kirche zum Pfarrzentrum.
Angelehnt an die Architektur der Kirche weist das Pfarrzentrum einen kantigen Baustil auf.
Das Foyer ist der markanteste Teil des Pfarrzentrums, da es in alle Richtung mit Ganzglasfassaden abgeschlossen ist. Dadurch ergibt sich eine optimale Belichtung der Innenräume als auch die Möglichkeit die Natur zu genießen. Sowohl die Überdachung als auch das Atrium als extensive Dachbegrünung ausgeführt und ergeben somit ein harmonisches Bild mit der Umgebung. Bei den Pultdächer kommt der Baustoff Eternit Rhombussteine in Verwendung, wodurch nicht nur die technischen Anforderung erfüllt werden, sondern auch zu einem ästhetischen Gesamtbild des Gebäudes beiträgt.