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HTL Salzburg Bautechnik

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5C HBTH

Konzerthaus in Fuschl am See

Team 02 | 5C HBTH
Emily Schönegger, Amelie Nußbaumer, Felix Wintersteller
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Projekt­beschreibung

Ein multifunktionales Veranstaltungszentrum zu entwickeln, das sich harmonisch in die Landschaft rund um den malerischen Fuschlsee einfügt und gleichzeitig den höchsten künstlerischen Ansprüchen gerecht wird, ist unser Ziel.

Auf einem Grundstück mit Blick auf den See soll ein Konzerthaus mit kulturellen Veranstaltungsmöglichkeiten errichtet werden. Dazu gehören ein Konzertsaal, der für musikalische Aufführungen, Theaterstücke sowie Bildungszwecke genutzt werden kann. Im Restaurant werden Getränke und Speisen angeboten.

Das optisch eindrucksvolle Erscheinungsbild entsteht durch die Integration des Gebäudes in das Gelände. Im Vordergrund steht die von der Natur vorgegebene Form - eine Anpassung wird durch geschwungene Formen sowie eine Begrünung der Baukörper erreicht. Das gestalterische Ziel ist es, eine Balance zwischen einem zurückhaltenden Bauwerk und einer mutigen Verbindung mit seiner Umgebung zu finden. Begrünte Dächer und eine sensible Bepflanzung rund um das Konzerthaus mildern die Wirkung des Gebäudes. Zur optischen Einbindung werden natürliche Flächen wiederhergestellt, die den allgemeinen Zustand der Natur weniger beeinflussen und zur Verbesserung des Mikroklimas beitragen.

Das Konzerthaus gliedert sich in vier Hauptbereiche: Den Konzertsaal für bis zu 500 Besucher, das zweigeschossige Foyer mit Garderobe und Barbereich, das Restaurant sowie das Hinterhaus. Optisch werden diese Bereiche durch ein Glasdach geteilt und konstruktiv, scheinbar unsichtbar, miteinander verbunden. Das Skeletttragwerk im Foyer und im Restaurant ermöglicht eine unabhängige Anordnung der Außenwand - dieser Bereich wird komplett von einer Glaswand umhüllt.

Die Ausrichtung der Hauptfassade nach Süden dient nicht nur der Aussicht auf den See, sondern auch dem solaren Energiegewinn.

Für eine optimale Schallausbreitung im Konzertsaal ist auf die Neigung der Deckenausrichtung zu achten. Dies wird durch abgehängte Deckensysteme erreicht.

Umsetzung der Oberflächengestaltung mit Swisspearl:

Der vielseitig einsetzbare Baustoff Swisspearl findet in unserem Projekt mehrfach Anwendung:

Um unseren architektonischen Vorstellungen gerecht zu werden, soll das Flachdach mit einer möglichst unsichtbaren Attika versehen werden, da der Übergang zwischen den Gebäudeteilen dezent in Erscheinung treten soll. Die Dacheindeckung erfolgt daher mit Swisspearl-Platten der Kategorie ‘Integral Plan‘ in der Farbe Skylight 131, die auf Stelzlagern befestigt sind.

Auch am Vordach kommen diese Platten zum Einsatz - sie haben den Vorteil, dass sie sowohl für die Fassade als auch für die Dacheindeckung verwendet werden können.

Bei der Gestaltung des Foyers beeindrucken vor allem helle und freundliche Oberflächen.

So wurde für die Oberflächengestaltung der Wand Vintago Reflex VIR 9292 verwendet - das Produkt fügt sich mit seiner Struktur ideal in unser Gestaltungskonzept ein.