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HTL Zeltweg Bautechnik

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4A HBTH

House of Boats

Team 191 | 4A HBTH
Nora Sellmeister,Tamara Gaderer
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Projekt­beschreibung

Unser Projekt befasst sich damit, ein Bootshaus für den Judenburger Bootsverein zu erstellen. Das Grundstück ist mit einem Damm, auf dem sich ein Spazierweg befindet, von der Mur getrennt. Die Aufgabe liegt darin, Platz für 20 Personen, 10 Paddelboote und 3 Schlauchboote zu gewähren. Außerdem sind ein Aufenthaltsraum, absperrbare Spinde, ein Trockenraum für Neoprenanzüge und eine Teeküche im Gebäude gefordert. Im Außenbereich sollten sich eine Dusche, eine Terrasse und ein Grillplatz befinden. Eine weitere Anforderung ist, dass das Gebäude mobil sein muss. Ein WC ist in diesem Gebäude nicht vorzusehen, da es die Möglichkeit gibt, das des anliegenden Eisstockvereins zu verwenden.

Idee
Unsere Überlegungen begannen damit, das Gebäude von dem nebenan liegenden Eisstockverein abzutrennen, um den Mitgliedern Privatsphäre zu gewähren und ihnen trotzdem einen möglichst kurzen Weg mit den Booten aus der Mur zu dem Bootslager zu schaffen. Außerdem wollen wir den Damm in unser Bauwerk integrieren. Um die Atmosphäre vor und nach dem Paddeln gemütlich zu halten, wollen wir im Innenbereich einen möglichst großen Aufenthaltsraum und im Außenbereich einen Grillplatz erstellen. Um das Gebäude mobil zu machen, wird man es zwischen dem Aufenthaltsraum und den Umkleideraum trennen können, um so den Transport zu ermöglichen. Außerdem wird es nicht fest mit dem Boden verbunden sein.

Entwurf
Um das Gebäude zu betreten, kann man eine Treppe, die vom Damm ins Grundstück führt, verwenden. Anschließend an den Damm wird sich eine Dachterrasse befinden, die barrierefrei betretbar ist und Platz für Sitzgelegenheiten und einen Grillplatz bietet. Wenn man das Gebäude beim Haupteingang betritt, kommt man direkt in einen Aufenthaltsraum mit einer Teeküche und einer Sitzgelegenheit. Weiter kommt man in den Umkleideraum mit Spinden und Umkleidekabinen. Dahinter befindet sich noch ein Raum, um die Neoprenanzüge zu trocknen und zu lagern.  Vom Damm kommt man direkt an einen Übergang der zum 1. Obergeschoss des Gebäudes führt. Dort befindet sich ein Raum, der für die Lagerung der Boote gedacht ist. Darin ist ein großes Fenster, das zum Parkplatz gerichtet ist, wo es die Möglichkeit gibt Boote auszustellen. Die Dusche wird sich im Außenbereich unter den Übergang zum Bootslager befinden.

Umsetzung
Bei der Umsetzung besteht die Aufgabe darin, Materialien der Firma Eternit zu verwenden. Dabei war die Überlegung, auf der Fassade im 1. Obergeschoss eine helle Holzverkleidung einzubauen, dafür würden wir die Timboard-Lap in der Farbe Cristal 142 vorschlagen. Im Untergeschoss würden wir etwas dunklere Faserzementplatten einzubauen, dafür würden sich die Carat-Platten in der Farbe Anthrazit 7020 anbieten. Ein Flachdach soll unser Haus obenhin abschließen. Dort würden wir noch Photovoltaik-Indachsysteme einbauen, die Strom für das Gebäude sammeln und somit den Energiebedarf des Gebäudes senken. Außerdem sind sie für alle Dachformen und Dachneigungen von 15-60° geeignet.